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Betroffenheit von biologischen Kontexten: Psychologische Distanz gegenüber komplexen und kontroversen Umwelt- und GesundheitskontextenUmweltthemen wie der Klimawandel und Gesundheitskontexe wie Krebserkrankungen oder COVID-19 erfordern die Anwendung biologischen Wissens in Alltagszusammenhängen. Vorhergehende Studien konnten aufzeigen, dass der eigene Umgang mit Umwelt- und Gesundheitsthemen maßgeblich davon bestimmt wird, wie stark man sich von bestimmten Themen betroffen fühlt. Daher wird in diesem grundlagenorientierten Forschungsprojekt das Konstrukt der psychologischen Distanz angewendet, um die Betroffenheit und gefühlte Verbundenheit zu biologischen Themen und die Bereitschaft zum Handeln besser zu verstehen. Ziel ist es, diese Erkenntnisse für biologische Bildungsprozesse nutzbar zu machen.Leitung: Dr. Alexander Büssing, Dr. Benedikt HeuckmannJahr: 2019Laufzeit: seit 2019
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Virtuelle Lernwelten - Lehrkräfteausbildung in 360°Im Rahmen des Projektes soll die technische Infrastruktur für VR-Lernsettings geschaffen werden. Die Erarbeitung, Erprobung und Reflexion von Good-Practice-Beispielen für VR findet in allen Fachgebieten statt. Diese Ausarbeitung von Lehr-Lern-Settings und Materialien erfolgt gemeinsam mit Studierenden aller Fachgebiete. Die entwickelten Lernmaterialien und Lehr-Lern-Settings werden im Rahmen von wissenschaftlichen Tagungen, Publikationen, Workshops und Lehrerfortbildungen der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Langfristig ist die Implementierung von VR in die Lehre am IDN geplant.Leitung: Dr. Sabine Struckmeier, Dr. Alexander Büssing, Stephanie MittrachJahr: 2020Förderung: Leibniz School of Education (SQM)Laufzeit: 4/2020-9/2021
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360ºBNEImmersive 360° Videos als transformatives Unterrichtsmaterial der Bildung für Nachhaltige EntwicklungLeitung: Dr. Alexander BüssingJahr: 2020Förderung: Telekom StiftungLaufzeit: 01.10.2020 bis 30.09.2023
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Social Media and Climate Change – SoMeCliCSDer Alltag ist stark von der Kommunikation in den sozialen Medien geprägt, insbesondere bei jungen Menschen. Auch wenn diese Dienste es Menschen ermöglichen, in Echtzeit rund um den Globus zu kommunizieren, sind in den letzten Jahren Probleme wie Echokammern, Filterblasen oder Fake News entstanden. Diese Phänomene beeinflussen auch gesellschaftliche Diskurse über Themen wie den Klimawandel und führen zu digitalen Räumen, in denen wissenschaftliche Fakten offen geleugnet werden. Aufgrund dieser Entwicklung besteht ein Bedarf an weiteren Erkenntnissen über die Rolle der sozialen Medien für den Klimawandeldiskurs.Leitung: Dr. Alexander BüssingJahr: 2021Förderung: Volkswagenstiftung und Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)Laufzeit: Juli 2021 - Juni 1024